Ereignisse

Martinszug 2018

Auch in diesem Jahr hieß es wieder „St. Martin ritt durch Schnee und Wind. Sein Ross das trug ihn fort geschwind.“  Viele Eltern und  Ihren Kindern fanden sich am 11. November  wieder auf dem Edeka Parkplatz in der Kallenfelser Straße ein.

Von dort startete der Zug mit Musikalischer Unterstützung des Musikvereins Schmidthachenbach über die Kallenfelser Straße bis hin zum Busbahnhof Kyrau. Bereits aus weiter Entfernung konnte man das große Martinsfeuer brennen sehen. Pfarrer Volker Dressel erzählte allen Besuchern die Geschichte des Soldaten, der einem armen Bettler half, indem er seinen Mantel teilte und eine Hälfte dem frierenden Mann gab. Diese bekannte Szene wurde vor Ort nachgespielt. Unser St. Martin ritt auf seinem Pferd an dem armen Mann vorbei, sprach mit ihm und gab ihm die Hälfte seines Mantels. Dazu stimmte Volker Dressel  immer wieder Lieder an und die Besucher sangen mit. 

Im Anschluss konnte sich jeder Besucher einen Martinsweg abholen. Die 800 Schoko- und 100 Rosinenbrötchen waren am Morgen frisch von den Kameraden der Feuerwehr gebacken worden. Des Weiteren konnte man sich am Verkaufsstand mit Essen und warmen Getränken eindecken.

Wir möchten uns des Weiteren bei der Firma SIMONA AG und der Fickert Transport- und Speditionsges.t mbH bedanken, die uns bei unserem St. Martinsumzug dieses Jahr unterstützt haben.

Unwettereinsätze hält Feuerwehr auf Trapp!

Die extremen Unwetter der letzten Wochen haben besonders in der Verbandsgemeinde Herrstein zu Überschwemmungen und zahlreichen Einsätzen von Feuerwehr und THW gesorgt. Am Montag wurde das TLF angefordert um den Schlamm und die Rückstände des Hochwassers zu beseitigen. Am selben Abend fuhren wir mit einigen Kameraden ins Feuerwehrhaus nach Herrstein und putzten sämtliche Räumlichkeiten, die vom Wasser verschmutzt wurden.  Anfang Juni wurden Sandsäcke der Feuerwehr Stadt Kirn angefordert um die Wassermassen, so weit wie möglich, fern zu halten.  

Neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

HLF 10

Am späten Abend des 12.12.2017 traf unser neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, kurz HLF 10 ein. Sechs unserer Kameraden machten sich bereits am Vortag auf den Weg zur Firma Magirus nach Ulm, um das neue Fahrzeug in Empfang zu nehmen. Dort wurden wir auf das Fahrzeug eingewiesen und bekamen die Schlüssel überreicht. Nach einer knapp sechs stündigen Fahrt trafen sie mit dem neuen Fahrzeug am Gerätehaus in Kirn an.
Das Fahrgestell ist ein Merceds Benz Atego 1329 mit einem 290 PS starken Motor. Der Aufbau ist von der Firma Magirus mit der "Team Cap", worin die Mannschaft Platz finden kann. Des Weiteren führt das Fahrzeug 1200L Wasser und 120L Schaummittel mit.
Das neue HLF 10 wird nun als Erstangriffsfahrzeug benutzt und ersetzt unser TLF16/25 und den RW.

Martinszug 2017

St. Martin ritt durch Schnee und Wind. Sein Ross, das trug ihn fort geschwind." - sangen die Kinder mit ihren Eltern am Kirner Martinszug. Dieser fand am 12. November statt und lockte zahlreiche Kirner an. 

Wie jedes Jahr startete der Martinszug am Kreisel in der Kallenfelser Straße und endete auf dem Busbahnhof Kyrau. Schon von Weitem konnte man das große Martinsfeuer lodern sehen, welches allen den Weg wies und Wärme spendete. Der Pfarrer Volker Dressel erzählte allen Besuchern die Geschichte des Soldaten, der einem armen Bettler half, indem er seinen Mantel teilte und eine Hälfte dem Frierenden gab. Diese bekannte Szene wurde vor Ort nachgespielt. Unser St. Martin ritt auf seinem Pferd an dem armen Mann vorbei, sprach mit ihm und gab ihm die Hälfte seines Mantels. Dazu stimmte Volker Dressel immer wieder Lieder an und die Besucher sangen mit. 

Danach konnte sich jeder am Verkaufsstand der Feuerwehr etwas zu Essen und zu Trinken holen. Außerdem wurden morgens 800 Schoko- und 100 Rosinenbrötchen gebacken, die auf der Kyrau durch Kameraden/innen ausgeteilt wurden.

Auf dem Heimweg bemerkte unser St. Martin ein kleines Feuer in der Altstadt und alarmierte uns.

Training an der Feuerlöscherübungsanlage

Anlässlich des Handwerker und Bauernmarkt am 08. Oktober 2017 in Kirn gab es in unserem Feuerwehrgerätehaus viel zu sehen und zu erleben.

Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Besucher stärken und in unserer Fahrzeughalle auch dem Regen entfliehen.

Neben unseren Fahrzeugen und Bildern von Ausflügen, Übungen und Einätzen konnten sich die Besucher an einem Rauchhaus von der Funktionsweise eines Rauchwarnmelders überzeugen.

Draußen warteten unterhielt unsere Jugendfeuerwehr die Kinder mit Dosenspritzen und Schlauchkegeln, während die Eltern sich die Funktionsweise eines Feuerlöschers erklären und diesen ausprobieren konnten. Dabei haben wir auf unserer Feuerlöscherübungsanlage zwei verschiedene Module zum Löschen, einen brennenden Monitor und einen brennenden Mülleimer. Dazwischen gab es immer wieder eine kurze Vorführung der Spraydosenexplosion.. Dazu gibt es extra präparierte Spraydosen, die wir in einer speziellen Vorrichtung über der Anlage beflammen. Schon nach 30-600 Sekunden explodiert die Spraydose mit einem lauten Knall und einer großen Flammenentwicklung. Damit wollen wir die Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit Spraydosen sensibilisieren und aufzeigen, welche Gefahren davon ausgehen.

Ein weiteres Highlight war die Vorführung der Rettungshundestaffeln RHOT III.  Diese hat ihre Hundeführer und Hunde vorgestellt und einen kurzen Einblick in die Tätigkeiten der Rettungshundestaffel gegeben.

Rettungstechnik im Wandel der Zeit

Die Firma Weber Rescue Systems und Schmitt Feuerwehrtechnik luden am 23. Januar 2017 zu einem Informationsabend zum Thema "Rettungstechnik im Wandel der Zeit" ein. Veranstaltungsort war unser Feuerwehrgerätehaus in Kirn.

In neuen Fahrzeugen werden, zum Schutz der Fahrzeuginsassen, immer robustere Materialien verbaut. Dadurch muss sich auch die Rettungstechnik der Feuerwehren verändern. Darüber hielten die beiden Vertreter von Schmitt Feuerwehrtechnik und Weber Rescue Systems einen Vortrag.

Danach ging es in die Praxis. In der Fahrzeughalle waren die neuesten Gerätschaften zur technischen Unfallhilfe der Firma Weber Rescue Systems aufgebaut. Vorgestellt wurden unter anderem kompakte Hydraulikaggregate und Akku betriebene Rettungsgeräte.

Neben interessierten Teilnehmern aus dem Landkreis Bad Kreuznach waren auch Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen (Birkenfeld, Cochem-Zell & Kusel) und sogar aus dem Saarland bei uns zu Gast.

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